women of the house – Kuration: Marke.6 – Ausstellungsraum der Bauhaus-Universität Weimar

Ausstellungszeitraum: 24.08.-28.09.2019

„Women of the house“ hebt weibliche Positionen in der modernen Kunst von Studentinnen des Bauhauses Weimar hervor. Auch wenn sich die Kunstwelt radikal verändert, sind weibliche Stimmen und Positionen immer noch unterrepräsentiert. Deshalb braucht es immer etwas Besonderes – so scheint es – um feministische Kunst zu zeigen. Die Ausstellung präsentiert ein breites Spektrum an Genres und Themen. Damit initialisiert sie einen Diskurs über Frauen in der Kunstwelt und versucht, Fragen nach der Verortung von Frauen in der Kunst sowie nach den Künstlerinnen selbst zu beantworten.

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Stadt, Platz, Turm – Eine Stadt sucht ihre Mitte | Inken Reinert, Ingeborg Lockemann und Elke Mohr | Fotografie, Video und Installation

2. September bis 12. Oktober 2017
Vernissage: Freitag | 1. September 2017 | 19 Uhr

Das Ausstellungsprojekt nimmt Bezug auf die anstehenden Veränderungen des zentralen Stadtbildes von Jena. Drei große Gebiete – Eichplatz, Inselplatz und das Klinikgelände Bachstraße – sollen ein neues Gesicht erhalten und neue Funktionen erfüllen. Die Einwohner der Stadt haben bereits mehrfach gezeigt, dass sie an diesem Diskurs teilhaben wollen.

Für das Projekt konnten mit Inken Reinert, Ingeborg Lockemann und Elke Mohr drei Berliner Künstlerinnen gewonnen werden, von denen zwei in Jena geboren und aufgewachsen sind und die die Prozesse in ihrer ehemaligen Heimatstadt aufmerksam verfolgen. Sie präsentieren Arbeiten, die eigens für das Thema und den Jenaer Kunstverein produziert wurden.  

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DEKONTEXT | Installation. Video. Pelz. Geld. Holzschnitt. Gewebe.

Gruppenausstellung mit Arbeiten von Benedikt Braun (Weimar), Tobias Gellscheid (Halle), Nastasja Keller (Berlin), Stephan Murer (Leipzig), Marcel Walldorf (Frankfurt a.M.), Julio Zúñiga (Harvard/USA)
25. März bis 6. Mai 2017 | Vernissage: Freitag, 24. März 2017, 19 Uhr

Zur Einführung spricht das Kuratorenteam Michaela Mai (Kunsthof Jena e.V.) und Robert Sorg (Jenaer Kunstverein e.V.).

DEKONTEXT zeigt Werke in verschiedensten medialen Formaten – von klassischen Gattungen der bildenden Kunst wie dem Holzschnitt, über skulpturale Installationen bis hin zur Textil- und Videokunst. So verschieden die Techniken auch sein mögen, so eng sind die Arbeiten doch durch das ästhetische Prinzip der Dekontextualisierung miteinander verbunden.
Die einzelnen Werke greifen unterschiedliche Aspekte des Alltäglichen und Gewohnten heraus – sei es Münzgeld, ein Teppich oder Lebensmittel. Hinter der vermeintlichen Normalität der Dinge im gewohnten Kontext  verbirgt sich in anderen, ungewöhnlichen Kontexten oft Fremdes und Befremdliches. Wie begegnen wir dem Fremden im Alltäglichen und wie dem Alltäglichen im Fremden? Die durch die Werke angestoßene Reflexion eröffnet spannende Deutungsperspektiven. Durch die Erweiterung des Blickfeldes gelingt auch eine neue Wahrnehmung des eigenen Standpunkts.

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