Tetralog | Tanja Pohl | Malerei & Grafik

17. März bis 28. April 2018
Vernissage: Freitag | 16. März | 19 Uhr

In seiner zweiten Ausstellung des Jahres präsentiert der Jenaer Kunstverein neueste Arbeiten von Tanja Pohl. Die 1985 im Vogtland geborene Künstlerin studierte von 2005 bis 2010 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei der Grafikerin Elke Hopfe. Anschließend absolvierte Pohl bei ihr sowie bei dem Maler Christian Macketanz ein Meisterschülerstudium, das sie 2013 erfolgreich abschloss.

Unter dem Titel „Tetralog“ vereint Tanja Pohl neueste Gemälde und grafische Blätter. Ihre Werke kreisen um die Komplexe Mensch und Maschine, Natur und Gesellschaft. Sie sind getrieben von existenziellen Fragen wie der nach dem Nutzen und den Gefahren technologischer Entwicklungen oder den Auswirkungen der Ökonomisierung auf unsere Arbeits- und Lebenswelt.
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Tiefblaues Himmelgrün | Nicola Grabiele | Malerei & Installation

20. Januar bis 1. März 2018
Vernissage: Freitag | 19. Januar 2018 | 19 Uhr

Der Jenaer Kunstverein eröffnet das Ausstellungsjahr 2018 mit einer Präsentation von Arbeiten des Schweizer Künstlers Nicola Grabiele. Grabiele zeigt in Jena neueste Arbeiten, wobei er sich bewusst auf die besonderen Bedingungen der Ausstellungsräume im historischen Stadtspeicher einlässt. Neben Landschaften auf Leinwänden wird eine großformatige Bodenarbeit zu sehen sein.

Schon lange kreist Grabieles Werk um Erinnerungen und Sehnsüchte, um Vergangenes, um Verschüttetes, um die Heimat seiner Familie, die aus Kalabrien stammt. In Winterthur geboren und aufgewachsen, ist Süditalien für ihn eine zweite Heimat. Die Utopie dieses Ortes und das Heimweh dorthin sind das zentrale Thema seiner künstlerischen Suche. „Tiefblaues Himmelgrün | Nicola Grabiele | Malerei & Installation“ weiterlesen

Adam Noack | Datengeflüster

30. Januar bis 28. April 2017

Mit Adam Noack stellt die Jenaer IT-Firma GODYO einen der derzeit erfolgreichsten und vielversprechendsten jungen Thüringer Künstler vor: Innerhalb kurzer Zeit hat der 1984 geborene und in Weimar lebende Maler mehrere wichtige Auszeichnungen und Förderungen erhalten; im Jahr 2017 ist er Stipendiat des Freistaats Thüringen.
Adam Noack sieht die Welt als Maler. Für einen Künstler seiner Generation ist das ungewöhnlich. Ungewöhnlich sind aber auch seine Themen: Der Bildschirmarbeitsplatz in einem IT-Unternehmen ist ihm ebenso Spiegel der Gegenwart wie die Hausschlachtung auf dem Dorf, wie vollgepackte Aktenregale oder bebaute und vom Menschen geprägte Landschaften. Adam Noack erfasst solche Ansichten aus dem alltäglichen Leben mit frischer Neugier und setzt sie – nicht selten mit einer Prise Ironie – in der ihm eigenen spontan federnden Handschrift um. Dabei ist sein Blick wohl unbefangen, niemals aber gedankenlos. „Adam Noack | Datengeflüster“ weiterlesen

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