Ein Stadtrundgang mit den Künstlerinnen Ingeborg Lockemann und Elke Mohr im Rahmen der Ausstellung „Stadt, Platz, Turm – Eine Stadt sucht ihre Mitte“ Treffpunkt: Jenaer Kunstverein, Stadtspeicher, Markt 16, 07743 Jena, Eintritt frei
Hier ein paar Eindrücke der künstlerischen Stadtwanderung:
Die Künstlerinnen Ingeborg Lockemann und Elke Mohr erkundeten mit Orchideenfreunden am Tag vor der Bundestagswahl 2017 Jenas Innenstadt auf der Suche nach heimischen Orchideen. Dabei fanden sie Orte und Nicht-Orte und gaben Einblick in das Rhizom Stadt. In der Ausstellung „Stadt-Platz-Turm“ zeigt das Künstlerinnenduo einen Kurzfilm zu Jena, dem Eichplatz und dem Wesen der Dinge. Text und Fotos: Robert Sorg
Startpunkt der Orchideenwanderung: der Jenaer Kunstverein.
Die Expeditionsgruppe im Budengewirr des Altstadtfestes.
Das Künstlerinnenduo an der ersten Station, Lutz Hellmuths Skulptur "Vier Himmelsrichtungen" am Carl-Zeiss-Platz.
Passage: Ingeborg Lockemann und eine seltene Orchideenart im versteckten Innenhof nahe des Ernst-Abbe-Platzes.
Orchideenetymologie: "Die zwei hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter (v. griech. ὄρχις orchis ‚Hoden‘) haben der gesamten Pflanzenfamilie ihren Namen gegeben." (https://de.wikipedia.org/wiki/Orchideen)
Der kriechende Netzwurz am Johannistor, bekannt für sein oberirdisch liegendes Rhizom.
Das dreizahnige Knabenkraut am historischen Stadtmauerfragment.
Auch am Beginn des Fürstengrabens sprießt Orchideengewächs.
Eine Orchidee im Innenhof der "Rose".
Eine Trikolor am Wegesrand.
Wildwuchs am Plateau der neuen Mitte.
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