Eine Ideengeschichte Rumäniens – längst erklärt oder heiß ersehnt? 

Mittwoch, 7. Dezember 2022
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Galerie im Stadtspeicher, Markt 16 oder via Zoom

Lesung und Diskussion mit der österreichischen Philosophin Mădălina Diaconu zu ihrem gleichnamigen Buch über die kulturellen und historischen Koordinaten ihres Herkunftslandes. 

Die erste fachübergreifende Ideengeschichte Rumäniens vermittelt anhand von Denkströmungen, Persönlichkeiten und Kulturpublizistik ein besseres Verständnis auch aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen. Madalina Diaconu behandelt für den Zeitraum seit dem Beginn der Moderne bis in die Gegenwart die anhaltende Kontroverse zwischen prowestlicher Modernisierung und Traditionalismus, die Mythen der rumänischen Geschichte, Orthodoxie und Nationalismus, die Kulturpolitik während des Kommunismus, die Selbstsuche nach 1989 und dem EU-Beitritt von 2007. Auch andere in Rumänien lebende Ethnien sind berücksichtigt. Klar geschrieben, informativ und basierend auf Quellen aus erster Hand ist der Band unverzichtbar für alle, die an Rumänien im europäischen Kontext interessiert sind.

Weitere Informationen zum Buch auf der Seite des Brill-Verlages

Die Autorin

Porträt Madalina Diaconu, Foto: © Klaus Pichler

Mădălina Diaconu ist habilitierte Philosophin, Dozentin für Philosophie an der Universität Wien und Lektorin am Institut für Romanistik der Universität Wien.


Datum: Mittwoch, 07. Dezember 2022
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Galerie im Stadtspeicher, Markt 16 oder via Zoom
↗ Hier können Sie sich zur Übertragung via Zoom anmelden. 

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit des Jenaer Kunstvereins mit dem Institut für Romanistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Südosteuropagesellschaft, Zweigstelle Jena.

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