FrommannscherSkulpturenGarten 2016 | André Tempel | Crash, Boom, Bang!

2. Juni bis 7. Juli 2016

Baumstämme werden von grellfarbenen Gartenschläuchen umwunden, Regentonnen transformieren zu raketenartigen Gebilden, Gymnastikbälle mutieren zu invasiven virenartigen Gebilden, die Gebäude, Wiesen, Bäume befallen – die Interventionen des Dresdner Künstlers André Tempel im öffentlichen Raum überraschen mit lauter Farbigkeit, subtiler Ironie und absurder Materialität.André Tempels künstlerische Methode der Überführung und Zweckentfremdung alltäglicher Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter findet ihre Ursprünge im Dadaismus und in der Pop-Art. Aus seinen meisterlichen Formenspielen resultiert eine erfrischende Hinterfragung von Kunst und Wirklichkeit, wobei der Leitsatz der klassischen Moderne „form follows function“ humorvoll verdreht wird. Doch neben den ironischen Aspekten seiner Werke eröffnen sich dem Betrachter auch ernsthafte Bedeutungsebenen, wenn beispielsweise aus erdölbasierten Kunststoff-Regentonnen und Grabvasen raketenartige Konstruktionen erwachsen, die sich unmittelbar in friedlicher Landschaft wiederfinden.

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Lydia Thomas | Dresscode

Liebe Freunde des Jenaer Kunstvereins,
 
Zur Vernissage der Ausstellung von Lydia Thomas “Dresscode“ laden wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich ein:

am Freitag, 20. Mai 2016, 19 Uhr, in den
Jenaer Kunstverein, Galerie im Stadtspeicher, Markt 16, Jena

Zur Einführung spricht Conny Dietrich, Kunsthistorikerin, Jena

Die Künstlerin ist anwesend.

Zu sehen ist die Ausstellung  vom 21. Mai bis 8. Juli 2016.
GalerieTreff mit der Künstlerin am 16. Juni 2016, 18 Uhr

Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Fr, Sa 12 – 16 Uhr, Do 12 – 19 Uhr

Nach vielbeachteten Ausstellungen in München, Leipzig, Chemnitz und Dresden präsentiert der Jenaer Kunstverein erstmals Werke von Lydia Thomas in Jena und Thüringen. Die Künstlerin, 1987 in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz geboren, schloss Anfang 2015 ihr Studium an der Akademie für Bildende Künste München bei Professorin Anke Doberauer ab. Nahezu alle Werke der Jenaer Ausstellung wurden von ihr eigens für die Räume im denkmalgeschützten Stadtspeicher konzipiert, darunter Zeichnungen auf transparentem Japan-Papier, die vor den historischen  Wänden der Galerie eine besondere Wirkung entfalten.
„Lydia Thomas hat eine zeichnerische Genialität und malerische Spontanität, die ich sehr schätze. Ihre Farbflächen sitzen unglaublich präzise im Bild und wirken massiv oder durchlässig. Die Protagonisten erscheinen gerade durch die Abstraktion umso lebendiger, alles scheint zu vibrieren.“ (Hanne Kroll)
“Die junge Chemnitzer Malerin Lydia Thomas, geboren 1987, ist eine Meisterin darin, mit wenigen und beinahe realistischen Mitteln eine surreale Szenerie aufzubauen, in die sie ihre Protagonisten stellt.” (Matthias Zwarg) 

Flyer_Thomas

Gabriele Reinemer | Detlef Reinemer | Plastische Objekte

Liebe Freunde des Jenaer Kunstvereins,
 
Zur Vernissage der Ausstellung “Gabriele Reinemer | Detlef Reinemer: Plastische Objekte“ laden wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich ein:

am Freitag, 18. März 2016, 19 Uhr, in den
Jenaer Kunstverein, Galerie im Stadtspeicher, Markt 16, Jena

Zur Einführung spricht Dr. Gitta Heil, Gera
Musik: Björn Reinemer, Percussion

Die Künstler sind anwesend.

Zu sehen ist die Ausstellung  vom 19. März bis 14. Mai 2016.
Finissage & Künstlergespräch: Freitag, 13 Mai 2016, 19 Uhr           

Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Fr und Sa: 12 – 16 Uhr, Do 12 – 19 Uhr

Die Künstler Gabriele Reinemer und Detlef Reinemer lebten und wirkten von 1972 – 1982 in Jena. Detlef Reinemer schuf in jener Zeit u.a. die bekannte Brunnenplastik “Orchidee” vor dem damaligen “Uni-Turm” und später die symbolträchtige Brunnenskulptur “Das Floß”, die damals politisch  für Wirbel sorgte.  Heute ist sie wieder in Winzerla zu sehen.
Von Gabriele Reinemer stammen Porträtbüsten des Psychiaters Hans Berger an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Jena am Philosophenweg 3 und des Bad Köstritzer Komponisten Heinrich Schütz sowie Tier- und Märchenreliefs in Kindereinrichtungen.

Erstmalig nach vielen Jahren stellen die  Künstler wieder in Jena aus  und geben interessante Einblicke in ihr aktuelles Schaffen. Während Gabriele Reinemer in ihren Plastiken aus Kaschee, Keramik und Bronze Eindrücke von Reisen nach Nord- und Schwarzafrika verarbeitet, spürt Detlef Renemer in seinen Arbeiten den „geheimen Botschaften“ des Lebens und dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse nach.

Flyer-Reinemer

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