3. Zwischenstation mit Improvisation im Haus auf der Mauer

Die Rückansicht des “Hauses auf der Mauer” mit Wehrgang. Im Hintergrund: der Pulverturm, eine der vier ehemaligen Eckbastionen der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Foto: Jenaer Kunstverein / Wolfgang Grau

Im Jahr 2001 musste der Kunstverein die Räumlichkeiten in der Zwätzengasse 16 verlassen. Ein probater Ersatz für die Ausstellungsräume wurde auf die Schnelle nicht gefunden. Kurzzeitig konnte er im „Haus auf der Mauer“ einen Büroraum beziehen. In den 1990er und frühen 2000er Jahren verwaltete die Stadt Jena dieses Gebäude aus dem 14. Jahrhundert, das Bestandteil der historischen Stadtmauer ist.
Nach einer Grundsanierung beheimatet das Gebäudeensemble mit Innenhof heute das „Internationale Centrum“, eine zentrale Begegnungsstätte für ausländische Studierende, die gemeinsam von der Friedrich-Schiller-Universität, der Fachhochschule, der Stadt und dem Studentenwerk eingerichtet worden ist. Das Zentrum ist Anlauf- und Treffpunkt mit vielfältigen Beratungsangeboten und ein Ort der kulturellen Begegnung für ausländische und deutsche Studierende.

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